Unser Vereinsarchiv soll Ihnen die Möglichkeit geben, vergangene Vereinsprojekte und -aktionen verfolgen zu können. Was war besonders aufregend, wer besuchte und unterstützte uns im letzten Jahr?

Wer macht denn sowas?

Einbruchserie in Schwedt

Wer ist denn so schmerzfrei, dass er bei Diebstahl nicht einmal vor einem Kindergarten halt macht.

Dieser Tag sollte einer von vielen werden, wo sich die Kinder, die Eltern und die Beschäftigten auf den großen Umzug in eine neue Kita vorbereiten wollten. Viele Dinge sollten geplant und vorbereitet werden.
Doch bevor die ersten Kinder um 6.30 Uhr den Kindergarten betreten sollten, damit die Eltern in Ruhe zur Arbeit gehen können, gab es große Aufregung in der Dobberziner Straße.
Die Türen hingen nur noch in den Angeln, die Räume waren verwüstet und alles was mit Technik zu tun hatte war aus den Räumen verschwunden. Was ein stiller Kita-Tag werden sollte wurde zur Aufregung pur.
Schon ab 6 Uhr wurden Elternhäuser telefonisch informiert, dass sich heute der Tagesablauf für die kleinen Schnatterenten ändern wird. Alle kleinen Schnatterenten mußten heute woanders betreut werden. Frühstück mußte umgeplant werden, Windeln, Töpfchen, Fläschchen... mußten umdeponiert werden. Das Projekt von den Schlaumäusen und den Zwergen mußte umorganisiert werden.
Nichts war mehr so, wie es am Tag zuvor geplant wurde.

Wer macht sowas?
Wer macht einen Kindergarten kaputt und sorgt dafür, dass Kinder mit gerade einem Jahr, so viele Umstände ertragen müssen.
Gegen Mittag waren die größten Hürden genommen, die kleinen Schnatterenten konnten wieder in ihre gewohnte Umgebung. Aber als sie im Bett lagen und die Schlafmusik hören wollten, bemerkten sie, was uns da angetan wurde. Nun gut es gab ein Lied von Elke und alle kamen vor Erschöpfung auch in den Schlaf.

Was aber die Beschäftigten seid diesem Tage beunruhigt ist, wer nicht mal vor Kindern stopt, wo kommen wir da noch hin?
Nicht nur die viele Arbeit die uns entstanden ist, macht uns Sorge. In Acht Jahren hatten wir viele Dinge durch Sponsoring beschaffen können, damit all unsere finanziellen Mittel direkt in die Arbeit mit den Kindern fließen kann. Natürlich sind wir versichert und werden so manches ersetzt bekommen, aber der emotionale Schaden ist einfach nicht wieder gut zu machen.

Inzwischen sind wir umgezogen und hoffen, dass man uns nun in Ruhe lassen wird.
Die Beschäftigten werden noch lange an diesem Vorfall zu arbeiten haben.
Jeden Morgen, wenn wir in die Kita kommen, spielt sich der Film vom 10. Februar 2011 erneut vor den Augen ab.

Kaputte Türen, durchwühlte Räume und verschwundene Technik.


Danke an all die Menschen, die uns mit Unterstützung zur Seite standen, besonders an unsere verständnisvollen Eltern, die uns halfen diesen schweren Tag zu überstehen.

Hier ein paar Bilder von diesem Morgen!



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